Haufe Steuer News
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BFH: Alle am 28.3.2024 veröffentlichten Entscheidungen
Am 28.3.2024 hat der BFH sieben sog. V-Entscheidungen zur Veröffentlichung freigegeben. -
BFH Pressemitteilung: Übermittlung von Informationen zu ausländischen Bankkonten verfassungsgemäß
Schweizer Banken können Informationen zu Konten und Depots deutscher Staatsangehöriger an die deutsche Finanzverwaltung übermitteln. Der BFH sieht in der Übermittlung von Informationen zu ausländischen Bankkonten an die deutschen Steuerbehörden keine Verletzung der Grundrechte der inländischen Steuerpflichtigen. -
Sozialversicherungsbeiträge: Altersversorgungsbezieher zahlen weniger Beiträge in einer Nebenbeschäftigung
Bezieher einer Altersversorgung - zum Beispiel als Beamter im Ruhestand - zahlen geringere Sozialabgaben in einer nebenher ausgeübten Beschäftigung. Arbeitgeber profitieren nicht in gleichem Maße, müssen aber einiges berücksichtigen. -
DStV: BMF-Umfrage zum Verzicht auf die monatliche USt-Voranmeldung in Neugründungsfällen
Seit 2021 müssen neu gegründete Unternehmen im Jahr der Gründung und im darauffolgenden Jahr ihre Umsatzsteuer-Voranmeldungen nicht mehr wie zuvor monatlich abgeben. Der DStV weist darauf hin, dass diese Regelung nun über eine Umfrage unter Steuerberatern evaluiert werden soll. -
Bescheid wirksam?: Drei-Tages-Bekanntgabefiktion bei Zugang vor Rücknahme der Vollmacht
Ein schriftlicher Verwaltungsakt, der durch die Post im Inland übermittelt wird, gilt als am dritten Tag nach der Aufgabe als bekanntgegeben. Doch liegt eine wirksame Bekanntgabe vor, wenn der tatsächliche Zugang und danach die Löschung der Vollmacht noch vor Ablauf der drei Tage erfolgt ist? -
BFH: Neue anhängige Verfahren im März 2024
Anlässlich verschiedener finanzgerichtlicher Entscheidungen stellen wir für Sie monatlich die wichtigsten neuen anhängigen Verfahren für Unternehmer, Arbeitnehmer und Anleger zusammen. -
Videoreportage EIN BLICK: 4-Tage-Woche in der Steuerkanzlei
In einer neuen Folge unserer Reportagereihe "EIN BLICK" haben wir die Steuerkanzlei Huber Greiwe Schmid in Freiburg besucht, die die 4-Tage-Woche bei unverändertem Gehalt eingeführt hat -
BMF: Anwendung von gleich lautenden Erlassen und BMF-Schreiben
Die Finanzverwaltung äußert sich zur Anwendung von BMF-Schreiben und gleich lautenden Erlassen der obersten Finanzbehörden der Länder. -
Überblick: Wachstumschancengesetz verkündet
Das Wachstumschancengesetz wurde am 27.3.2024 im Bundesgesetzblatt verkündet. Der Bundesrat hatte am 22.3.2024 dem Kompromissvorschlag des Vermittlungsausschusses zum Wachstumschancengesetz zugestimmt. -
BMF: Änderung der GoBD
Die Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) wurden aufgrund verschiedener gesetzlicher Änderungen angepasst. -
BMF: Beweiskraft der Buchführung
Der AEAO zu § 158 AO (Beweiskraft der Buchführung) wurde neu gefasst. Die Finanzverwaltung geht insbesondere darauf ein, wann die Vermutung zur sachlichen Richtigkeit nach § 158 AO ihre Wirksamkeit verliert. -
BMF: Aufzeichnungspflichten bei Taxi- und Mietwagenunternehmen
Das BMF äußert sich zu den wesentlichen Anforderungen und bestehenden branchenüblichen Mindestaufzeichnungen von Geschäftsvorfällen und anderen steuerlich relevanten Daten bei Taxi- und Mietwagenunternehmen. -
BMF: Anpassungen des AEAO
Im AEAO ergab sich punktueller Anpassungsbedarf an das MoPeG und das Kreditzweitmarktförderungsgesetz. Die Finanzverwaltung hat daher den AEAO geändert. -
BMF: Einzelwertberichtigung bei Kreditinstituten
Bei Kreditinstituten sind Einzelwertberichtigungen (EWB) von Kundenforderungen steuerlich nur unter strengen Voraussetzungen anzuerkennen. Die Finanzverwaltung hat in einem Schreiben Stellung bezogen. -
Wachstumschancengesetz: Verrechnungspreise: Rahmenbedingungen für Joint Audits werden verbessert
Mit dem Wachstumschancengesetz wurden auch wichtige Neuerungen für grenzüberschreitende gemeinsame steuerliche Betriebsprüfungen, sog. Joint Audits auf den Weg gebracht. Die Änderungen sollen bestehenden Nachteilen entgegenwirken und die Rechtssicherheit erhöhen, die Verwaltungszusammenarbeit harmonisieren und die Abläufe beschleunigen. -
BFH: Steuerabzug für das Honorar ausländischer Künstler
Führen ausländische professionelle Musik- oder Theaterensembles im Inland u.a. Konzerte auf, die auf kommerziellen Erfolg ausgerichtet sind, kann die das Honorar schuldende Konzertdirektion im Rahmen des Steuerabzugs bei beschränkter Steuerpflicht nicht allein mit der Behauptung von Einbehalt und Abführung der Steuer absehen, den Ensembles fehle es an der Gewinnerzielungsabsicht. -
BFH: Gläubigerbenachteiligung bei Zahlung von Arbeitseinkommen des Schuldners auf ein geliehenes Konto
Eine objektive Gläubigerbenachteiligung i.S.d. § 1 AnfG liegt vor, wenn der vom Arbeitgeber auf ein geliehenes Konto überwiesene Lohn des Schuldners unterhalb der Pfändungsgrenzen des § 850c ZPO liegt, denn der Pfändungsschutz reicht nur bis zur Auszahlung des Arbeitseinkommens auf ein Konto. -
BFH: Unzulässigkeit einer Leistungsklage
Eine Leistungsklage auf Zahlung eines Erstattungsbetrags nach einer Aufrechnung ist unzulässig, wenn sie erhoben wurde, bevor ein bestandskräftiger Abrechnungsbescheid in Höhe des begehrten Zahlungsanspruchs vorliegt. -
FinMin Baden-Württemberg: Höchstgrenze für Mitgliedsbeiträge wird erhöht
Das FinMin Baden-Württemberg weist aktuell darauf hin, dass die Höchstgrenze für Mitgliedsbeiträge für gemeinnützige Vereine angehoben wird. -
Wachstumschancengesetz: Verpflichtung zur elektronischen Rechnung
Elektronische Rechnungen sind im B2B-Bereich zukünftig verpflichtend. Entsprechende umsatzsteuerrechtliche Regelungen sind im Wachstumschancengesetz enthalten, dem der Bundesrat nach einem Vermittlungsverfahren am 22.3.2024 zugestimmt hat. Wir geben einen Überblick über die neuen Regelungen zur eRechnung. -
Abzinsung des Kapitalwerts: Grunderwerbsteuer bei Verlängerung eines Erbbaurechts
Auf welchen Zeitraum ist bei Verlängerung eines Erbbaurechts der Erbbauzins zur Ermittlung der Bemessungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer abzuzinsen, wenn der notarielle Abschluss der Verlängerungsbewilligung weit vor dem in der Zukunft liegenden Verlängerungszeitpunkt des Erbbaurechts liegt? -
powered by Haufe Steuer Office: Reformen-Cockpit Steuern
Wie ist der Stand aktueller Gesetzgebungsverfahren im Steuerrecht? Was wurde bereits umgesetzt und was kommt noch? Hier finden Sie einen Überblick über alle wichtigen Steuerreformen. -
BFH Pressemitteilung: Rückabwicklung eines Verbraucherdarlehensvertrags
Der Bezug eines Nutzungsersatzes im Rahmen der reinen Rückabwicklung eines Verbraucherdarlehensvertrags nach Widerruf löst keine Einkommensteuer aus. Dies hat aktuell der BFH klargestellt. -
BFH: Alle am 21.3.2024 veröffentlichten Entscheidungen
Am 21.3.2024 hat der BFH zwölf sog. V-Entscheidungen zur Veröffentlichung freigegeben. -
Potentiale in Steuerkanzleien dank KI: Kanzleiwachstum: "Ohne Marketing und Organisation geht es nicht"
Marketingexperte Max Müller von Baczko erzählt im Interview, wieso Marketing- und Organisationsfähigkeiten für das Wachstum von Steuerkanzleien entscheidend sind und wie Kanzleien ohne eigene Experten dank KI dennoch erfolgreich agieren können. -
Überblick: Steuer- und beitragsfreie Gesundheitsförderung durch den Arbeitgeber
Arbeitgeber haben die Möglichkeit, Zuschüsse zur Gesundheitsförderung an die Mitarbeitenden zu zahlen oder selbst entsprechende Leistungen zu erbringen. Der Freibetrag für die betriebliche Gesundheitsförderung beträgt 600 EUR jährlich. -
Niedersächsisches FG: Leistungsbündel aus Sportschwimmbad- und Saunanutzung
Das Niedersächsische FG hat entschieden, dass ein Leistungsbündel aus Sportschwimmbad und Sauna aus Sicht eines Durchschnittsverbrauchers eine einzige untrennbare wirtschaftliche Leistung darstellen kann. -
FG Berlin-Brandenburg: Regelung zur Zuständigkeit des Zentralen Kindergeldservice unwirksam
Das FG Berlin-Brandenburg hat entschieden, dass die Zuständigkeit der Familienkasse Zentraler Kindergeldservice Magdeburg durch Vorstandsbeschluss der Bundesagentur für Arbeit nicht wirksam begründet worden ist. -
Praxis-Tipp (Aktualisierung): Unterschiede von Erststudium und Zweitstudium bei Kindergeld und Werbungskosten
Ab 2015 wurde der Berufsausbildungsbegriff im Rahmen der Werbungskosten definiert. Welchen Einfluss hat die Begriffsbestimmung auf die günstige BFH-Rechtsprechung zur mehraktigen Ausbildung? -
OLG Kommentierung: Positive Fortführungsprognose bei Start-ups
Das OLG Düsseldorf bestätigt in einem Urteil seine Rechtsauffassung, wonach die Grundsätze, die der BGH für die Beurteilung der positiven Fortführungsprognose eines Unternehmens aufgestellt hat, bei Start-ups nicht uneingeschränkt anwendbar sind.